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PNF - Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation

Nerven, Muskeln und Gelenke werden im Sinne des Patienten in neurophysiologischer Zusammenarbeit optimiert. Ziel ist die wieder erstarkte eigene Bewegung herzustellen. Egal ob eine der folgenden Krahkheiten vorliegen, PNF kann helfen bei: M. Parkinson - Multipler Sklerose - Querschnittslähmung - Schädel-Hirn-Trauma - Schlaganfall - Gelenkoperationen z.B. an der Hüfte, am Knie oder bei Sportunfällen.

Nach der Behandlung sollte das wieder besser funktionieren:
Aufstehen aus eigener Kraft - Sicher gehen -
Treppen steigen ohne Mühe - Gleichgewicht halten - Geschicklichkeit der Hände - Selbstständig an- und auskleiden
Essen, schlucken, sprechen, atmen.

Unsere Praxis ist zugelassen für Privat- und Kassen-Rezepte. Alternativ kann auch die Diagnosefindung von einem zugelassenen Heilpraktiker bzw. einer Heilpraktikerin für Physiotherapie, Petra Schaumburg, ohne Besuch des Arztes durchgeführt werden. Flyer download

 Die PNF ist ein physiotherapeutisches Analyse- und Behandlungskonzept. Man kann das Bewegungsverhalten eines Patienten im Vergleich mit physiologischer Bewegung analysieren, dann gemeinsam mit dem Patienten Ziele für eine Verbesserung des Bewegungsverhaltens setzen und daraufhin die Behandlung planen. Die PNF hat das Ziel, pathologisch veränderte Bewegungsabläufe wieder zu physiologischen (gesunden) Bewegungsabläufen zurückzuführen. Sie nutzt die Tatsache, dass die physiologischen Bewegungsmuster der Körperabschnitte und die Gesamtbewegungsmuster (Musterkombinationen im Gehen) im zentralen Nervensystem abgespeichert sind. Alle Bewegungsmuster zeichnen sich durch eine festgelegte Dreidimensionalität aus. Bei den Bewegungsmustern der Arme und Beine ist in physiologischen Mustern immer auch eine beugende oder streckende Komponente des Ellbogens bzw. des Kniegelenks dabei. In der praktischen Anwendung wählt man einen sich möglichst physiologisch bewegenden Körperabschnitt aus und führt mit genau festgelegten taktilen Reizen ein physiologisches Bewegungsmuster aus, indem man den Patienten aus der korrekten Vordehnung des Musters gegen einen angepassten dreidimensionalen Widerstand bis in die Endstellung des Musters bewegen lässt. Während der Durchführung werden Berührungs-, Druck-, Muskeldehnungs-, Sehnenspannungs- und Lagesinnrezeptoren gezielt gereizt. Des Weiteren achtet man auf eine physiologische Muskelaktionsfolge des behandelten Körperabschnitts. Die summierten Reize des Bewegungsmusters werden über das periphere Nervensystem zum zentralen Nervensystem (ZNS) geleitet. Dort wird ein einzelnes Bewegungsmuster als ein Teil eines Gesamtbewegungsmusters erkannt, woraufhin das ZNS die entsprechenden Aufträge für eine muskuläre Aktivität in alle anderen am Gesamtbewegungsmuster beteiligten Körperabschnitte sendet. Es kommt zur physiologischen Irradiation in die Körperabschnitte, die vorher von der Bewegungsstörung betroffen waren. Physiologische Bewegung wird fazilitiert (angebahnt). Sobald die gesunden Reaktionen in geringem Ausmaß sichtbar sind, wird direkt an dem betroffenen Körperabschnitt mit PNF-Bewegungsmustern und Behandlungstechniken gearbeitet. Die Behandlung findet befundorientiert in Ausgangsstellungen statt, die in der sensomotorischen Entwicklung des Patienten vorkommen. Dies ist die Rückenlage, Seitlage, Bauchlage, 4-Füßlerstand, Sitz, Stand, Bärenstand usw.
Quelle: Wikipedia 2014
 
 

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